In den 150 Jahren ihrer Geschichte von der ersten Orchesterschule Deutschlands hin zur heutigen Hochschule für Musik in der Kulturhauptstadt habe sich diese Einrichtung stets der modernen Gesellschaft zugewandt und gehöre zu den führenden „Künstlerschmieden in Deutschland“, so Ramelow.
Die vom Namensgeber Franz Liszt initiierte traditionsreiche Bildungsstätte komme bis heute ihrem Auftrag nach, auf höchstem internationalem Niveau professionelle Berufsmusiker:innen auszubilden. Mit mehr als 300 Konzerten und Aufführungen pro Jahr, dazu die seit mehr als 60 Jahren traditionsreichen Weimarer Meisterkurse sowie vier internationale Wettbewerbe für Klavier, Violine und Kammermusik, sind öffentliche Auftritte ein wesentlicher Teil der Hochschullehre. „Die Hochschule für Musik Franz Liszt ist mit ihren vielseitigen Veranstaltungen ein wichtiger Bestandteil der Kunst- und Kulturszene im Freistaat Thüringen. Ihr internationaler guter Ruf ist bekannt und ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit zahlreichen kulturellen Einrichtungen bereitet für ihre Studierenden den Weg in eine selbstbestimmte und erfolgreiche Laufbahn als Musikerin und Musiker“, betont Ramelow abschließend.