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Ministerpräsident Bodo Ramelow bei der 23. Geschichtsmesse in Suhl


Erstellt von Thüringer Staatskanzlei

„Hinsichtlich der Diskussion um den Aufruf von Wagenknecht und Schwarzer hätte ich mir 30 Jahre lang nicht vorstellen können, dass intelligente Menschen keine, auch sprachlich keine Abgrenzung nach Rechtsaußen machen. Im Moment fällt es mir schwer, bestimmte Diskussionen zu verstehen, wenn es etwa um die Frage geht, wer diesen Krieg in der Ukraine befohlen hat. Ich habe den Eindruck, dass Putin und Russland verwechselt werden mit der Erinnerung an die Sowjetunion. Ich möchte nicht wissen, in was für einem Deutschland wir heute leben würden, wenn die Diskussion darüber, ob ein Land nicht einfach Teile seines Gebiets aufgeben könne, bezüglich Deutschland vor 30 Jahren geführt worden wäre.“ Ministerpräsident Bodo Ramelow bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Bleibt alles anders? Das vereinte Deutschland im Perspektivwechsel“ am 2. Februar. Die Diskussion war Bestandteil der 23. Geschichtsmesse in Suhl unter dem Motto „Konflikt und Zusammenhalt. Demokratie und Gesellschaft seit den Freiheitsrevolutionen 1989/90“, veranstaltet von der Bundestiftung Aufarbeitung.

Ein Mann im braunen Rollkragenpullover spricht in ein Mirkro. Im Hintergrund sitzt eine Frau.

Weitere Teilnehmer der Diskussionsrunde waren der Schriftsteller Thomas Brussig, die Wissenschaftlerin Dr. Claudia Gatzka, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Historiker Dr. Frank Hoffmann von der Ruhr-Universität Bochum, die Kulturschaffende und Bildungsreferentin Vũ Vân Phạm. Die Moderation der Runde übernahm der Journalist Harald Asel vom rbb24 Inforadio.

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