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Landesbezirkskonferenz ver.di für die Bezirke Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen


Erstellt von Thüringer Staatskanzlei

„Wir verlangen, dass in Ostdeutschland so lange investiert wird, bis wir den bundesdeutschen Durchschnitt erreicht haben. Das ist das Mindeste, was an Umverteilung stattzufinden hat. Der Standort darf nicht entscheidend für das Einkommen sein“, so Ministerpräsident Bodo Ramelow im Rahmen der Landesbezirkskonferenz ver.di für die Bezirke Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen am 3. März in Leipzig.

Ein Mann im Anzug am Rednerpult von ver.di. Viele Gäste hören ihm zu.

Gemeinsam mit den Ministerpräsidenten Reiner Haseloff, Sachsen-Anhalt, und Michael Kretschmer, Sachsen, sprach er in einer wechselvollen Podiumsdiskussion über vielfältige aktuelle Themen: von Fachkräftemangel über die Auswirkungen der Inflation auf die Verbraucherpreise zu Tarifverträgen bis hin zur Stärkung des ÖPNV.

„Jedes Kind dieser Gesellschaft muss uns gleich viel wert sein. Wenn wir es durchsetzen wollen, dass Bildung und Betreuung beitragsfrei sind, dann muss das auch für die Kindergartengebühren gelten“, so der Ministerpräsident weiter.

„Öffentlicher Personenverkehr muss eine öffentliche Aufgabe sein. Ich bin für eine Mobilitätsgarantie für alle BürgerInnen. Das darf allerdings nicht zu Kosten der Beschäftigten gehen“, so der Ministerpräsident zum Thema ÖPNV.

Schwerpunkt der Diskussion war die Frage danach, welche Rahmenbedingungen seitens der Politik oder der Wirtschaft für attraktive Arbeitsbedingungen gesetzt werden müssen, insbesondere in den Ländern. Unter dem Motto „Mit vereinter Kraft“ kamen in Leipzig 140 Delegierte und Gäste aus unterschiedlichen Branchen und aus allen Regierungsbezirken der drei Bundesländer zusammen.

„Der Tarifkampf ist Aufgabe der Gewerkschaft, aber ich werbe aktiv für die Mitgliedschaft“, so Ministerpräsident Ramelow zum Abschluss.

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