Ziel der Veranstaltung war die Information über die Konzeption und die Planungen für den geplanten Gedenkort. Das Podium betrachtete die Bedeutung der NSU-Verbrechen für die Opfer und ihre Angehörigen, für die Demokratie und für den Rechtsstaat. Es wurde diskutiert, wie Gesellschaft und Staat gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus vorgehen können und welche Rolle das Denkmal am Thüringer Landtag dabei einnehmen kann.
Neben der Staatssekretärin nahmen auch Dorothea Marx, Vizepräsidentin des Thüringer Landtags, Prof. Barbara John, Ombudsfrau für die Opfer der rechtsextremen Terrorgruppe NSU, und Leonie Baumann, Vorsitzende des Preisgerichts im Wettbewerb zur Gestaltung eines Gedenkortes für die Opfer des NSU am Thüringer Landtag, teil. Moderiert wurde die Veranstaltung von PD Dr. Annegret Schüle, Oberkuratorin Erinnerungsort Topf & Söhne.
Die Podiumsdiskussion begleitet die Sonderausstellung zur Präsentation der Ergebnisse des Gestaltungswettbewerbs“ im Erinnerungsort Topf & Söhne", die bis zum 31. Juli 2023 im "Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz" in Erfurt gezeigt wird. ( Mehr
„Die Auseinandersetzung mit den Verbrechen des NSU und der Gedenkort für die Opfer am Thüringer Landtag“
"Jetzt geht es darum, den zukünftigen Gedenkort und die entstehende Webseite in die Erinnerungsarbeit einzubinden und dafür Partner zu gewinnen." Kultur-Staatssekretärin Tina Beer am 1. März bei einer Podiumsdiskussion zum Thema "Die Auseinandersetzung mit den Verbrechen des NSU und ein Gedenkort für die Opfer am Thüringer Landtag".
